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Die Ortsgruppe Ahrensburg des ADFC besteht seit September 2008, als Teil des Kreisverbandes Stormarn. Wir veranstalten einmal im Monat, jeweils am 2. Donnerstag, ein Treffen für alle Radinteressierten in Ahrensburg.

Unser Ziel ist es, als Lobby der Radfahrer/innen in Ahrensburg und Umgebung, in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung und den örtlichen politischen Parteien, die Situation des Radverkehrs zu verbessern.

Darüberhinaus versuchen wir mit Infotagen und Radtouren allgemein die Freude am Radfahren zu fördern und erlebbar zu machen.


 

ADFC und BUND unterstützen Aufwertung des Starweges zur Fahrradstraße

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Dr. Claus Urban vom BUND und Jürgen Griebel vom ADFC vor den tiefen Schlaglöchern im Starweg. (v.l.n.r., Foto: Malte Matzen, BUND Ahrensburg).

 

Ahrensburg. In jüngster Zeit sind Stimmen laut geworden, den von der Stadt bereits beschlossenen Ausbau des Starweges in Ahrensfelde im Rahmen der Veloroute 4 zu unterlassen. ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrradclub) und BUND (Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland) Ahrensburg sprechen sich daher nun deutlich für den Bau der Fahrradstraße aus. Die kritisierte Flächenversiegelung des Sandweges sei relativ klein und der Niederschlag könne in die vorhandenen Gräben ablaufen und damit versickern. Natürlich solle unnötige Flächenversiegelungen vermieden werden, aber in der Abwägung mit einer möglichen Verlagerung vom bisherigen Autoverkehr auf das Fahrrad spräche alles für den weiteren Ausbau der Veloroute, so die beiden Umweltverbände. „Bisher ist die Strecke für Radfahrer:innen zwar die kürzeste Verbindung nach Ahrensburg, aber durch die Oberfläche und häufigen Schlaglöcher besonders bei schlechtem Wetter oder Dunkelheit kaum zu befahren“, sagt Jürgen Griebel vom ADFC Ahrensburg. „Angesichts der Klimakrise und der Notwendigkeit CO2 auch in Ahrensburg einzusparen, sollte Ahrensburg alle Möglichkeiten nutzen, um das Fahrrad attraktiver gegenüber dem Auto zu machen“, ergänzt Dr. Claus Urbach vom BUND Ahrensburg.
Der Bauausschuss hatte in seiner Sitzung am 19.05.2021 beschlossen, zur Förderung des Radverkehrs das bisher unbefestigte Reststück des Starweges zwischen Ahrensfelde und Ahrensburg in einer Breite von 3,50 Metern mit einer Asphaltdecke und Bewegungsmelder gesteuerten LED-Lampen zu versehen. Außerdem soll die Durchfahrt für Kraftfahrzeuge mit umklappbaren Pollern gesperrt werden, da es bislang auf dem Schleichweg immer wieder zu Verkehrsproblemen kommt. Die Strecke ist Teil der Veloroute 4 und stellt eine wichtige Verbindung zwischen Ahrensfelde, dem U-Bahnhof Ahrensburg-Ost und der Innenstadt dar.

Pressekontakt:
Jürgen Griebel, Pressesprecher des ADFC Ahrensburg, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Internet: www.adfc-stormarn.de
Malte Matzen, BUND-Sprecher Ahrensburg, E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, Internet: www.bund-stormarn.de/ueber-uns/bund-ahrensburg

 

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In Ahrensburg wurde die Manhagener Allee mit einem neuen Radweg aufgewertet. Im Großen und Ganzen ist das auch gut gelungen und die Ausführung gelungen. Allerdings die Kreuzung Bargenkoppelredder/Moltkeallee, hier hat die Stadt es geschafft 4 Ampelmasten mitten auf dem Radweg aufzustellen. Im Hamburger Abendblatt gibt es einen Artikel dazu, ihr HIER einsehen könnt. Die Verwaltung der Stadt Ahrensburg, ist der Meinung, dass es ja nur kurze Abschnitte sind und sieht keinen Handlungsbedarf diesen unverschämten Mangel zu ändern. Um unseren Unmut kund zu tun bitte ich euch, mittels Leserbriefen bei der Presse und der Verwaltung, eure Meinung darüber zu äußern.

Der ADFC Ahrensburg setzt sich für ein friedliches Miteinander aller Teilnehmer im Straßenverkehr ein. Unser Ziel ist es aber auch, den Platz, den sich der Autoverkehr im öffentlichen Raum seit seiner Verbreitung genommen hat, wieder zurückzuholen. Das immer mehr Fahrzeuge in einer Innenstadt nicht zur Verbesserung der Lebensqualität führt, sieht wohl mittlerweile jeder ein. Angesichts jährlich neuer Höchststände zugelassener Kraftfahrzeuge wird der Verteilungskampf um den fließenden und ruhenden Verkehr härter. Es wird also höchste Zeit, neue Konzepte für die Innenstädte zu entwickeln.

Die Sanierung der Hamburger Straße und die Umgestaltung

 

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